Wie alles begann …
Im Sommer 1972 findet ein Jugendlager im Sängerknabenheim in Hinterbichl statt. Geleitet wird es von Pater Paulus Bergauer OSB, mit dabei sind unter anderen Bettina Abrahamovicz und Wolfgang Krones. Dort wird die Idee geboren, in der Schottenpfarre neben der schon seit vielen Jahren etablierten Pfadfindergruppe 16 „Schotten“ auch eine Pfadfinderinnengruppe zu gründen. Diese war nicht die erste im Schottenstift. Die Pfadfinderinnen Gruppe 5 war zuvor von den Schotten in die Votivkirche übersiedelt. Bettina, die bei den Pfadfinderinnen Gruppe 7 „Elsa Brandstöm“ im 6. Bezirk war, die aber aufgelöst wurde, war zu jung, um die Gruppe zu leiten. Deshalb waren die ersten Führerinnen gänzlich ohne „Pfadfindererfahrung“ und wagten den Sprung ins kalte Wasser. Die Gruppenführung übernahm Mag. Magdalena Kleinlein, um die Wichtel kümmerte sich Eva Heinz unterstützt von Anni Steinböck, die Pfadfinderinnen 1 (P1) wurden von Bettina Abrahamovicz geführt, Aufsichtsratsobmann war Dr. Johannes Drexler und als Kurat und Vermittler zur Pfarre und Stift fungierte Dr. P. Paulus Bergauer OSB – die Pfadfinderinnengruppe 15 „Unsere Liebe Frau zu den Schotten“ war geboren. Als Heim dient für die nächsten 10 Jahre das Pfarrheim im Schottenstift. Am 11. September 1972 findet der erste Heimabend mit 16 (!) Wichteln statt…